Praxis für Psychotherapie und Coaching

 DIPL-PSYCH. KATJA TULODZIECKI

Neurowissenschaftliche Fundierung

Die neurowissenschaftliche Forschung der letzten Jahre (z.B. Roth und Ryba, 2016: Coaching, Beratung und Gehirn) hat gezeigt, dass wir unser Verhalten effektiver ändern können, wenn verschiedenen Hirnareale aktiviert werden. Eine rein einsichtsorientierte Herangehensweise bleibt oft ohne Erfolg. 

„Das limbische System hat bei der Verhaltensentscheidung das erste und das letzte Wort“. (Roth und Ryba, 2016, ebd. S 226). Das limbische System ist eine Hirnstruktur, die besteht aus Hippocampus, Amygdala und mesolimbischen System. Ihre Relevanz konnte durch Messung der Aktivierung in verschiedenen Studien nachgewiesen werden.
Aus diesem Grund zeichnet sich professionelles wissenschaftlich fundiertes Coaching u.a. dadurch aus, dass Methoden eingesetzt werden, die die emotionale Ebene und die Körperebene mit einbeziehen.

Während meiner ersten Ausbildung zur Psychodramatherapeutin habe ich die Arbeit mit Fokus auf die Emotionen und auf die Körperebene in vielen Sitzungen kennengelernt. Viele dieser Methoden wende ich seit Jahren im Rahmen der Psychotherapie an. Ich kenne die Einsatzbereiche und Grenzen der einzelnen Methoden aus der täglichen Praxis. Hier einige Beispiele: Schemaanalysen, Exploration mit Symbolen, Bildkarten, Figuren, Fokussierung auf Emotionen und Körperempfindungen, hynotherapeutische Übungen, Inneres Team, Stühlearbeit, Rollenspiel, Achtsamkeitstraining, Embodiment Übungen.


 
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